Franke und Bornberg kürt die besten Rentenversicherungen

Für das Altersvorsorge-Rating 2022 hat das Analysehaus Franke und Bornberg Rentenversicherungen aller drei Schichten der privaten Altersvorsorge untersucht. 444 Tarife klopften die Analysten dafür nach bis 72 Kriterien ab. Vor allem geht es darum, welche Produkte in Sachen Flexibilität, Transparenz und Produktkonzept überzeugen können.

Dabei hat das Rating-Haus die Systematik an einigen Stellen angepasst. So gibt es jetzt zum Beispiel einen Punktabzug, wenn sich der Versicherer vorbehält, die Rechnungsgrundlagen bei einer Beitragssummenerhöhung anzupassen. Sind Vertragsanpassungen wie die Beitragsfreistellung, Teilauszahlung & Co. an Mindestwerte geknüpft, fällt der Punktabzug für eine Mindestrente künftig höher aus als für ein Mindestkapital. Bei einem Rechnungszins von 0 Prozent gibt es keinen Punktabzug mehr. Gleichzeitig werden Kriterien zum Rechnungszins niedriger gewichtet als zuvor.

Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, hat Franke und Bornberg Altersvorsorgeprodukte jetzt auch je nach Garantieniveau und Anlage des Sparanteils einer von fünf Kategorien zugeordnet. Für das Rating 2022 haben die Analysten Rentenversicherungen mit Indexpartizipation aus der Kategorie „Neue Klassik“ herausgelöst. Sie bilden jetzt eine eigene, sechste Rating-Kategorie. Damit soll die Vergleichbarkeit steigen.

Mehr zum Rating erfahren Sie hier.

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Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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