Diese Ansätze für eine grüne BU-Versicherung gibt es

Wer sich nachhaltig davor schützen will, berufsunfähig zu werden, findet noch nicht das eine ultimative Angebot. Allerdings bewegt sich die Branche und bietet eine zunehmende Zahl an Möglichkeiten.

Henning Schmidts Kunde war 24 Jahre alt und arbeitete bei einem Unternehmen, das hauptsächlich Bio-Lebensmittel herstellt. Und er war sehr, sehr nachhaltig unterwegs. Weshalb Schmidt, der bei Schnitger Versicherungsmakler in Oldenburg arbeitet, eine ungewöhnliche Aufgabe bekam: Er sollte eine grüne Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) finden.

so Vieles soll oder will heute Nachhaltig werden

Der Wunsch liegt durchaus auf der Höhe der Zeit: McDonald’s dreht Trinkröhrchen aus Papier, und Porsche baut Autos mit Elektro-Motor – so vieles soll oder will heute nachhaltig werden. Warum nicht auch die BU-Versicherung? Dabei liegt der Gedanke zunächst nicht wirklich auf der Hand. „Das bisschen an Rückstellungen, die sich in den ersten Jahren bilden, hat keinen großen Effekt“, stellt der auf Biometrie spezialisierte Makler Philip Wenzel nüchtern fest. Im Gegensatz zum Beispiel zur Altersvorsorge, bei der Sparer im Idealfall Guthaben von mehreren Hunderttausend Euro bilden.

Das änderte aber nichts an Schmidts Forschungsauftrag. Weshalb er folgenden Bogen schlug: Eine BU-Versicherung baut zwar nicht direkt ein Guthaben auf. Allerdings fallen Überschüsse auf die Beiträge an. Und wenn man die nicht mit den Prämien verrechnet, sondern ansammelt, kann man das Geld in Investmentfonds leiten. „Wenn diese Fonds nun den grünen Kriterien unseres Kunden entsprechen, lässt sich auch eine grüne Berufsunfähigkeitsversicherung basteln“, schreibt er in seinem Bericht auf dem Portal Worksurance.

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Foto: Bild von Dominique Knobben / Pixabay

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